Gästeeindrücke

von der Martenalm

Die Martenalm gehört zu unseren Lieblingsplätzen welche wir gerne mit Ihnen teilen. Daher freut es uns unglaublich, wenn wir begeisterte Rückmeldungen erhalten. Eine unserer Gäste war so nett und hat uns ihre Eindrücke schriftlich zu kommen lassen - und auch diese Erfahrung möchten wir voller Stolz mit zukünftigen und wiederkehrenden Gästen teilen:

…ein Besuch auf der Martenalm!

Ja, es gibt sie noch, diese besonderen Plätze, die ein ganz besondere Energie versprühen. Es ist nicht greifbar, nicht sichtbar, aber spürbar. Auf so einen besonderen Platz steht auch die Martenalm in Hinterglemm.

Auf einem herrlichen Hochplateau im Hochalmgebiet gelegen, bietet sie einen wunderschönen Panoramablick Richtung Hinterglemm.

Schon das Marterl bei der Almeinfahrt ist besonders, wahrscheinlich deshalb, weil es nicht irgendwo gekauft wurde, sondern vom Jungbauern Sigi, zusammen mit seinem Vater, selbst gestaltet und aufgebaut wurde.

Wenn man auf der Martenalm vorbeikommt, dann hat man vielleicht das Glück, das die Stalltüre offen steht und die Kühe gerade gemolken werden. Und da ist es auch schon wieder, dieses Gefühl, das hier ein besonderer Platz ist. Es kann sein, das Sigi senior oder Sigi junior die Stallarbeit verrichtet, es ist aber auch gut möglich das man die Bäuerin, die Resi und den Johannes, das ist der jüngere Sohn, antrifft.

Wenn man die Feiersingers bei der Arbeit im Stall beobachtet, dann sieht man, dass sie diese Arbeit im Stall gerne machen, dass sich die Kühe wohlfühlen und sie ihre Milch gerne geben für den äußerst schmackhaften Käse, den die beiden Sigi`s zusammen machen. Dieser reift dann je nach Sorte einige Wochen oder Monate im „Kaskeller“ vor sich hin und wird täglich liebevoll gepflegt.

Im Hofladen der Alm kann man den Sommer über neben dem herrlichen Käse, auch selbstgebackenes Brot, selbstgemachte Marmeladen und Honig aus der eigenen Bienenzucht, kaufen.

Gastfreundlich sind sie die „Moschtbauers-Leut“ – Marten ist der Hofname und im Dialekt, wird der Hof „Moschtn“ genannt. Wahre Menschenfreunde sind sie, jeder ist auf der Alm willkommen. Hat man das Glück und Resi oder Sigi laden auf einen Kaffee oder ein Bier auf die Terrasse, dann ist eine schöne Zeit garantiert.

Gemütlich ist`s auf der Terrasse! Neben der Hütte genießen die „Goas“ (Ziegen) ihr Dasein, unter und oberhalb der Alm grasen die Kühe, wenn diese nicht gerade im Stall zum Melken sind.

Die Tiere und die Familie werden mit Wasser aus der eigenen Quelle versorgt. So wie es sich für eine richtige Alm gehört, steht neben der Terrasse, ein handgemachter „Brunntrog“ (Brunnen), wo das frische Quellwasser vor sich hinplätschert. Der Brunntrog dient auch als Kühlung für eine Kiste Bier. Ja und wenn man bei einem Besuch auf der Martenalm Lust auf ein Bier hat, dann holen es die Almleut eben direkt aus dem Brunnen – eisgekühlt, versteht sich.

Diese Ruhe, dort und da hört man die Glocken, der Goas oder Kühe läuten, und es ist so erholsam still, so friedlich. Es scheint, als ob irgendjemand die Zeit angehalten hat. So könnt es öfter sein.

Und dann kommt man unweigerlich ins Plaudern, über das Almleben, die Tiere, die Natur, eigentlich über Gott und die Welt. Wenn Sigi und Resi so erzählen, dann spürt man einfach, dass sie das was Sie leben auch lieben.  Sie machen die Martenalm zu diesem besonderen Ort. Fokussiert auf das Wesentliche, alles mit Hingabe und Liebe zu tun, verleiht den Esprit, den man auf dieser Alm spürt.
Das Besondere dabei verleiht die Einfachheit! 

Macht man sich nach einem Besuch wieder auf den Weg ins Tal und taucht wieder in das Alltagsleben ein, dann stellt man schnell fest, dass es sie noch gibt, die Kraftplätze, da wo man in kurzer Zeit mehr Energie und Kraft tanken kann, als in allen Wellnesshotels der Welt zusammen.

Die Martenalm gehört jedenfalls zu diesen Orten.

Wir bedanken uns für die herzlichen Worte und freuen uns auf viele weitere interessante Begegnungen mit unseren Gästen.

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